Ein Ausflug auf eine Insel im Oslofjord ist ein einmaliges Erlebnis. Auf den Inseln kann man, keine 10 Minuten vom Zentrum umgeben von wunderschöner Natur ein Bad nehmen, oder auch einfach die einzigartige Atmosphäre geniessen. Es gibt mehrere Inseln, viele davon sind jedoch privat und mit Ferienhütten überbaut. Die Hovedøya, die Langøyene und die Gressholmen sind aber öffentlich zugänglich. Die Langøyene sind etwas weiter entfernt und auf ihnen ist zelten erlaubt. Die Hovedøya und die Gressholmen sind geschützt und zeichnen sich durch wunderschöne Natur aus. Auf ihnen kann man sich frei bewegen und baden, hat sich aber an Regeln zu halten.
Die Fähre von der Aker Brygge aus fährt im Sommer fast ununterbrochen. Man stellt sich einfach in die Kolonne für die Insel, auf die man will und wartet auf das nächste Schiff. Die Fahrt dauert gut 10 Minuten und das Ticket ist im allgemeinen ÖV-Ticket inbegriffen.
Zu kombinieren mit: Uferpromenade, Rathaus, Aker Brygge, Akershus Festung, Vippa
"Was du unbedingt sehen musst, wenn du in Oslo bist, sind die Inseln im Oslofjord. Von ihnen aus kann man das gestresste Stadtleben beobachten, ist selbst aber wie in einer anderen Welt. Das macht die Inseln so speziell. Es gibt mehrere Inseln und man kann mit dem Schiff dorthin fahren. Ich persönlich empfehle die Hovedøya, die grösste von allen. Im Sommer kann man dort baden und picknicken. Wie meine Freunde und ich auf dem Bild." mehr lesen
-Karolina, Austauschschülerin in Oslo
Die Hovedøya ist die grösste und bekannteste der Inseln. Bei einem Ausflug auf die Insel taucht man in eine kulturhistorische Welt ein. Denn diese Insel spielte eine zentrale Rolle bei der Verteidigung der Stadt im zweiten Weltkrieg. Es gibt hier ein Café, alte Ruinen, kleine Pfade durch den Wald und ein schönes Ufer, das mit Aussicht auf die Stadt zum Baden einlädt. Die schönste Aussicht hat man, wenn man, von der Fähre aus dem Weg folgt und möglichst bald rechts abbiegt, bis man ans Ufer gelangt. Dort ist man auch oft alleine. Noch einsamer ist man auf der gegenüberliegenden Seite, ganz vorne an der Spitze, wo man eine schöne Aussicht auf die Oper hat. Folgt man dem Weg quer über die Insel auf die andere Seite, wo die meisten Leute gehen, kommt man zur Ruine, zum Café und zu einem Badestrand, der jedoch oft sehr überfüllt ist.
Die Inseln Gressholmen ist weniger bekannt als die Hovedøya, ist aber genau so schön. Man hat nicht die gleiche Aussicht auf die Stadt, aber dafür hat es weniger Leute. Eine kleine Bucht lädt zum Baden ein und im Restaurant bekommt man Gerichte direkt aus dem Meer.